Digitalisierung, die die Leistung verbessert.
Industrielle Prozesse können entweder digital oder nachhaltig sein, dies ist ein weit verbreitetes Konzept. Nach Ansicht einiger kann Technologie nicht Hand in Hand mit Nachhaltigkeit gehen.
Es gibt aber auch diejenigen, die die Digitalisierung in die Praxis umgesetzt haben und konkrete Daten liefern können. Auf dem VDMA Technology Forum di Hannover [1] haben einige Unternehmen gezeigt, wie gewinnbringend die Intuition ist, in digitale Lösungen für die Produktion zu investieren.
Jawohl, Prozesstechnologie kann die Nachhaltigkeit erhöhen, da sie die Produktionsleistung erheblich verbessert. Die Verbesserung der Produktionsleistung bedeutet nicht nur, mehr zu produzieren, sondern auch Qualität zu einem marktgerechten Preis anbieten zu können.
Warum sollte eine Drehwerkstatt über die Computerisierung in der Produktion nachdenken?
Warum sollte ein produzierendes Gewerbe, abgesehen von umweltbewussten Unternehmen und ökologisch interessierten Anhängern, in die Computerisierung von Prozessen investieren?
Weil der interessanteste Aspekt von Smart Devices in einer Werkstatt in der Möglichkeit liegt sich selbst und die verwandten Prozesse zu überwachen.
Maschinen, die in der Werkstatt miteinander kommunizieren.
Stellen wir uns einmal vor, wir befinden uns mitten in einem Produktionsprozess. Drei CNC-Maschinen produzieren eine Reihe von Drehteilen und der Bediener führt die dimensionelle Kontrolle stichprobenartig für jede Charge durch. Warteschlangen im Messraum und Wartezeiten sind den zuständigen Mitarbeitern inzwischen bekannt.
Denken wir nun darüber nach, ein digitales industrielles Verfahren zu verwenden. Stellen Sie sich vor, Sie installieren eine automatische Messmaschine, deren Preis etwa ein Zehntel des Wertes einer CNC beträgt.
Die Messmaschine ist im Zentrum des Produktionsbereichs installiert und bedient die drei Maschinen mit voller Leistung. Die Tool loop-Funktion des Encoders ist aktiv. Diese Funktion ermöglicht es der Maschine, Daten mit den 3 Maschinen der Produktion auszutauschen. Vereinfachend gesagt, jedes Mal, wenn das Muster gemessen wird, dialogiert die ordnungsgemäß angeschlossene optische Maschine mit der Drehmaschine und gibt Daten zurück.
Dieser digitale und computergestützte Prozess ermöglicht die automatische Korrektur der Werkzeugparameter. Der menschliche Transkriptionsfehler wird vermieden und die Werkzeugkorrekturvorgänge wurden beschleunigt.
Der Vorteil ist vielfältig: unter anderem eine außerordentliche Reduzierung der Ausschussteile. Die Nachhaltigkeit der Produktion ist beachtlich, Materialverschwendung wurde auf Null reduziert und die Produktionsphasen optimiert.
Technologie, die das Produkt auf seinen Zustand aufmerksam macht.
Der IT – Prozess hat es uns ermöglicht, Teile nach den vom Kunden geforderten Eigenschaften der Genauigkeit und Wiederholbarkeit herzustellen. Die produzierten Teile sind in Toleranz und versandfertig.
Mit anderen Worten, die Digitalisierung hat das Produkt auf seinen Zustand aufmerksam gemacht.
Betreiber von Qualitätskontrollen, neue Akteure in der industriellen Transformation.
In dieser Werkstatt werden die miteinander verbundenen Maschinen in den Dienst des Menschen gestellt, so dass einige der komplexesten Ziele für ein Unternehmen erreicht werden können: mehr zu produzieren, termingerecht zu sein, zum richtigen Preis und im Namen der Nachhaltigkeit für Umwelt und Mitarbeiter herzustellen.
Die Betreiber der Qualitätskontrollen verändern ihre Rolle und werden von einfachen Akteuren zu Akteuren des industriellen Wandels. Ihre Aufgabe wird es sein, die Prozesse zu überwachen und die Maschinen so zu programmieren, dass sie im Dienst des Unternehmens stehen.
Dieses Beispiel, zusammen mit vielen anderen, erklärt, wie sich die Qualitätskontrolle gewaltsam in die industrielle Digitalisierung eingefügt hat.
Der alte Mythos ist entzaubert: Heute hat diese Werkstatt die Möglichkeit, das Ziel der Produktivität unter Wahrung hoher Nachhaltigkeitsstandards zu erreichen.
[1] Um den vollständigen Artikel über Digitalisierungsbeispiele zu lesen: www.emo-hannover.de/en/press/press-information/press-releases/press-release_29376.xhtml
Autorin: Chiara Camarra
Copywriter, Content manager.